Inhalt: Pressemitteilungen
Sämtliche Presseinformationen des JKI finden Sie im Informationsdienst Wissenschaft (idw)

PI2024-01: Biodiversität im Zeitvergleich: Langzeit-Studie identifiziert Schlüsselfaktoren zur Verbesserung der Artenvielfalt sowie Maßnahmen für den Biodiversitätsschutz
Brandenburger BioZeit-Studie zeigt, langfristig wirken sich deutliche Zunahme des ökologischen Anbaus, verbesserte Kleinstrukturen, schlaginterne Aufwertungen sowie eine Reduktion der Pestizidanwendungen positiv auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft aus.

PI2023-15:170 Expertinnen und Experten diskutierten auf erster interdisziplinärer Tagung die „Transformation der Pflanzenproduktion“
Das Julius Kühn-Institut (JKI) und die Fachgesellschaften für Pflanzenernährung, Phytomedizin, Pflanzenbauwissenschaften und Pflanzenzüchtung veranstalteten am 23. und 24.11. in Berlin, unterstützt vom BMEL, eine disziplinübergreifende Tagung. Erstmals wurde hier der mit 10.000 Euro dotierte Klipstein-Wissenschaftspreis für Forschung zu…

PI2023-14: Langzeitstudie Nordharz: Viele Insekten verschwunden, nur die Blattläuse nicht
Daten des Julius Kühn-Instituts weisen für die landwirtschaftlich intensiv bewirtschaftete Region hohe Biomasse-Verluste fliegender Insekten nach. Blattläuse und Zikaden profitieren.

PI2023-13: Genauere Modellierung der Erträge hilft, bessere Weizensorten zu züchten
Nature-Studie mit 220 Winterweizen-Sorten zu Umwelt-Genotyp-Interaktionen zeigt, dass Umweltfaktoren das Getreide am stärksten während der Ähren- und Kornentwicklung beeinflussen. Mit dem neuen Ansatz lässt sich die Leistung neuer Sorten unter verschiedenen Umweltszenarien genauer vorhersagen.

PI2023-12: Kurt-von-Rümker-Preis 2023 geht an Nachwuchszüchtungsforscher aus Celle
Dr. Thomas Bergmann von der NPZ Holtsee gewinnt den Vortragswettbewerb mit seinem Beitrag über die Identifikation neuer Pilzresistenzgene bei Raps.

PI2023-11: Mehr als 1.100 Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutieren über Transformation des Pflanzenschutzes
63. Deutsche Pflanzenschutztagung behandelte vom 26.-29.09. in Göttingen alle Facetten des Pflanzenschutzes. Im Podium wurden Forderungen aus Politik und Gesellschaft an Beispielen aufgezeigt und teilweise kritisch diskutiert. Herausragende Forschungsleistungen wurden in der Eröffnungsveranstaltung ausgezeichnet.

PI2023-10: Grün, süß und knackig – Neue Apfelsorte Pia41 zugelassen
Der am Julius Kühn-Institut gezüchtete Apfel erhält Sortenschutz. Die pilzwiderstandsfähige Sorte ermöglicht, Pflanzenschutzmittel im Apfelanbau einzusparen.

PI2023-09: Pilz hilft Birne - Neue Pilzart wird Verbündeter im Kampf gegen Schadinsekten im Obstbau
JKI-Forscher beschreibt mit internationalen Team erstmals einen neuen insektenpathogenen Pilz. Dieser befällt blattsaugende Insekten, die schwere Bakterienkrankheiten übertragen.

PI2023-08: „Vergessen Sie die Praxis nicht“: JKI-Vizepräsident Peter Zwerger verabschiedet
Mit stehenden Ovationen wurde der Vizepräsident und Leiter des Fachinstituts für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland im Rahmen eines Fachkolloquiums in Braunschweig am 27.06.23 in den Ruhestand verabschiedet.

PI2023-07: Internationale Lupinen-Konferenz : Impulse zur Ausweitung des Anbaus und Lebensmittelverwendung
Über 100 Experten aus 15 Ländern tagten in Rostock. Ihr Fazit: Um den Anbau der Nischenkultur für Futter und Nahrungsmittel noch attraktiver zu machen, sollten neue Sorten krankheitsresistent und bitterstoffarm sein sowie einen stabil hohen Proteingehalt aufweisen. Auch ökologisch bringt die heimische Leguminose viele Vorteile.

PI2023-06: Nistmaterial von Mauerbienen enthält Insektizid-Rückstände
Begleitmonitoring zum Einsatz von gebeiztem Zuckerrübensaatgut zeigt: Honigbienen nehmen nur unbedenkliche Mengen von Thiamethoxam über blühende Beikräuter auf. Die Auswirkungen auf Wildbienen müssen künftig genauer berücksichtigt werden.

PI2023-05: Institutsleiter Prof. Wilhelm Jelkmann geht in den Ruhestand
Der leitende Experte für Obstkrankheiten des Instituts für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau in Dossenheim und Siebeldingen wurde am JKI am 16.05.23 feierlich verabschiedet. Der Virologe begleitete maßgeblich Neubaumaßnahmen am Außenstandort.

PI2023-04: Tag der offenen Tür – Zu Besuch bei den Pflanzendoktoren
Einladung zum Tag der offenen Tür am Julius Kühn-Institut, Standort Braunschweig-Messeweg 11-12, Samstag 3. Juni/10-17 Uhr.

PI2023-03: Julius Kühn-Institut ist für die Agrarforschung in Deutschland „unverzichtbar“
Wissenschaftsrat legt Stellungnahme seiner Begutachtung vor und bescheinigt dem Bundesforschungsinstitut sehr gute Forschungs- und hervorragende Transferleistungen.

PI2023-02: PIWI-Rebsorte Calardis Musqué erhält Sortenschutz
Die am Julius Kühn-Institut gezüchtete weiße Rebsorte mit angenehmen exotischen Fruchtaromen ist resistent gegen mehrere Schaderreger.

PI2023-01: Zikaden beim Saugen zuschauen, um Pflanzen zu schützen
Die Insekten können das gefährliche Feuerbakterium auf Reben übertragen. Forschende des JKI analysieren Fraßverhalten, um Risiko für den Weinbau zu ermitteln.

PI2022-19: Dr. Henrik Hartmann leitet das neue Fachinstitut für Waldschutz am Julius Kühn-Institut in Quedlinburg
Forstwissenschaftler wechselt vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie an den JKI-Hauptsitz. Der neue Institutsleiter wird an der Universität Göttingen lehren, Braunschweig wird ein zweiter Institutsstandort.

PI2022-18: Weinbau-Steillagen der Mosel sind ein Hotspot der Artenvielfalt
Elf Jahre lang haben DLR Mosel, Julius Kühn-Institut und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung den Steillagenweinbau erforscht. Das Ergebnis sind wichtige Erkenntnisse zur Bedeutung der Steillagen – und ein Leitfaden mit praktischen Tipps für Winzer.

PI2022-17: Züchtungsfortschritt verkleinert den CO2-Fußabdruck der Getreideproduktion
Die Züchtung neuer Weizen- und Roggensorten in den vergangenen drei Dekaden hat die Treibhausgasemissionen um bis zu 23 Prozent reduziert. Das belegt eine Studie des JKI mit Uni Hohenheim und Bundessortenamt, die erstmals den Beitrag der Sortenzüchtung zum Klimaschutz quantifiziert.

PI2022-16: Julius Kühn-Institut startet 17 interdisziplinäre Forschungsprojekte zum Klimaschutz in der Landwirtschaft
Die Forschung zur klimaoptimierten Pflanzenproduktion der Zukunft wird mit 13 Millionen Euro aus dem Klimaschutz-Sofortprogramm 2022 der Bundesregierung gefördert.