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Institut für Züchtungsforschung an Obst

Inhalt: Aktuelles des Instituts

Inhalt: LaGa Bad Dürrenberg 2024: JKI-Obstzüchter bei Austellung "Vielfalt im Garten" dabei

Das JKI-Züchtungsforschungsinstitut für Obst beteiligt sich mit seinem Wissen zur Züchtung neuer und an den Klimawandel angepasster Obstsorten.

(Bad Dürrenberg) Vom 18.-22.09.2024 fand auf der Landesgartenschau (LaGa) Bad Dürrenberg die Obst- und Gemüseausstellung „Vielfalt im Garten“ statt. Die Aktion wurde von der Regionalgruppe Vielfaltsgärtner Saale-Unstrut des Vereins zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN) organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Pomologen-Verein e.V. und dem Obschützer Vielfaltsgarten - und das JKI-Institut für Züchtungsforschung an Obst hat sich auf Einladung gerne beteiligt.

Diese Ausstellung lockte in den fünf Tagen mehrere tausend Besucherinnen und Besucher an. Es wurde auch einiges geboten: vielfältige Sortenausstellungen bei Obst und Gemüse, eine Sortenbestimmung regionaler Apfel- und Birnensorten, Einblicke in die Imkerei sowie die Möglichkeit Apfelsaft mit der Handpresse herzustellen.

Am Samstag, dem 21.09.2024 präsentierte das JKI-Institut für Züchtungsforschung an Obst seine Arbeiten zur Forschung an klimaangepassten Obstsorten. Besonders begeistern konnte Dr. Stefanie Reim die Besucherinnen und Besucher mit ihren neuen, sensorbasierten Methoden zur Phänotypisierung des Knospenwachstums sowie zur Trockenstresstoleranz von Apfelsorten. Einen Überblick über alle Arbeiten des JKI-Institutes auf diesem Gebiet bekamen die Gäste im Rahmen eines Fachvortrages von Prof. Dr. Henryk Flachowsky zum Thema „Obstzüchtung für einen nachhaltigen Anbau in Zeiten des Klimawandels“. Mit großem Interesse verfolgten sowohl Gäste als auch das Fachpublikum, die angeregten Gespräche und Diskussion zwischen dem Apfelzüchter des JKI, Dr. Andreas Peil und privaten kleinen Sortenzüchtern und Pomologen. Insgesamt war diese Veranstaltung ein großartiges Erlebnis, welches vom VEN mit seinen Partnern hervorragend organisiert und eine gute Werbung für die Arbeit aller beteiligten Akteure war.

 

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