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Institut für Biologischen Pflanzenschutz

Aktuelles

Studie zur Verbreitung des Seidenspinner-Baculovirus in Thailand

 

Die Produktion von Seide, die von Raupen des Seidenspinners (Bombyx mori) vor der Verpuppung beim Kokonbau gebildet wird, stellt in Thailand und anderen Ländern Südostasiens für viele Kleinbauern eine bedeutende Einkommensquelle dar. Daher sind Zuchten des Seidenspinners für die Landbevölkerung sehr wertvoll und müssen vor Krankheiten geschützt werden. Wie viele Schmetterlingsraupen können auch die Raupen des Seidenspinners von einem spezifischen Baculovirus, in diesem Falle dem Bombyx mori Nucleopolyhedrovirus (BmNPV), infiziert werden. Eine Infektion mit BmNPV führt zum Tod der Raupe und damit zu erheblichen Risiken für die Seidenproduzenten. In Zusammenarbeit mit der Mahasarakham Universität in Thailand hat das Institut für Biologischen Pflanzenschutz die Verbreitung des BmNPV in Betrieben zur Seidenproduktion in Thailand untersucht. Die Studie verwendete molekularbiologische und bioinformatische Techniken, die am Institut für Biologischen Pflanzenschutz entwickelt wurden. Hierdurch konnte die phylogeographische Verbreitung in Thailand identifiziert werden. Diese erlaubten auch Rückschlüsse über die Verbreitungswege, auf deren Basis in Zukunft bessere Strategien zum Schutz des Seidenspinners entwickelt werden können.

Studie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022201124001642?via%3Dihub

Kontakt: joerg.wennmann@  julius-kuehn.  de

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