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MinCann

Steigerung der Wertschöpfung im Hanfanbau durch die Identifikation und Nutzung wertvoller Minor Cannabinoide


Laufzeit

2024-12-01 bis 2027-11-30

Projektleitung

  • Frank, Marthe
  • Sven, Reichardt


Zuständige Fachinstitut

Institut für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Sven, Reichardt

Kooperationspartner

  • Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI)
  • Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI)


Gesamtziel des Projektes

Hanf enthält etwa 120 Cannabinoide mit potenziell wertvollen pharmazeutischen Eigenschaften, die bislang nur unzureichend erforscht sind. Durch ein besseres Verständnis dieser Cannabinoide und die Entwicklung von Hanfsorten mit einem hohen Gehalt bestimmter Minor Cannabinoiden soll die Attraktivität und der wirtschaftliche Nutzen des Nutzhanfanbaus signifikant gesteigert werden. Im Rahmen des Projekts wird eine nicht-invasiven Methode zur Detektion dieser Cannabinoide unter Verwendung von Hyperspektralkameras entwickelt. Die spektralen Daten werden mit den Ergebnissen aus GC-MS/FID korreliert. Diese Herangehensweise ermöglicht wird eine genaue Charakterisierung der Cannabinoid-Profile während des Wachstums und stellt eine Grundlage für zukünftige Züchtungsprogramme dar, die den Gehalt an Minor Cannabinoiden gezielt erhöhen. Das Ziel dieses Projekts ist die Schaffung einer soliden wissenschaftlichen Grundlage zur Optimierung von Anbauprozessen im Hanfanbau, mit einem besonderen Fokus auf die Identifikation und Nutzung von sogenannten Minor Cannabinoiden wie Cannabigerol (CBG), Cannabichromen (CBC) und Cannabinol (CBN).


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft