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RapsOrg

Raps für den ökologischen Landbau - Nutzung angepasster Evolutionsramsche zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und Klimaanpassung


Laufzeit

2025-01-01 bis 2027-12-31

Projektleitung

  • Nadine, Bernhardt
  • Gwendolin, Wehner
  • Benjamin, Pommerrenig


Zuständige Fachinstitut

Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz


Kooperationspartner

  • Institut für Nutzenpflanzenkunde und Ressourcenschutz
  • NPZ Innovation GmbH i.G.


Gesamtziel des Projektes

Ziel des Projektes ist es, die Anbaubedeutung von Raps im organischen Landbau zu steigern, in dem Möglichkeiten für Ertragssteigerungen und -stabilität untersucht werden. Dafür wird auf genetische Ressourcen zurückgegriffen, um den primären Genpool zu erweitern. Obwohl Raps ein ernährungsphysiologisch sehr wertvolles Speiseöl liefert, ist seine Bedeutung in der organischen Landwirtschaft unterdurchschnittlich gering. Dieses wird durch das im Vergleich zum konventionellen Anbau höhere Ertragsrisiko begründet. Biotische und abiotische Stressoren, eine lange Vegetationsperiode sowie die hohen Ansprüche an die Stickstoffversorgung stellen im organischen Landbau besondere Herausforderungen dar. Die hohe Nachfrage nach dem ernährungsphysiologisch sehr wertvollen Speiseöl aus dem organischen Landbau kann daher bisher nicht hinreichend gedeckt werden, was zu einer Versorgungslücke führt. In dem Projekt sollen Nachkommen von leistungsfähigen Eltern, die mit nicht-angepasstem Material (Resyntheselinien) gekreuzt wurden, auf deren Eignung für den organischen Landbau getestet werden. Bei diesem Ausgangsmaterial für die Untersuchungen handelt es sich um heterogene Bestände, um Evolutionsramsche, welche sich durch einen Anbau von mehr als eineinhalb Jahrzehnten unter organischen Anbaubedingungen entwickelt und an die Anbaumethoden angepasst haben. Somit lassen sich die Ziele dieses Projektes wie folgt zusammenfasseni) Die Erweiterung des Genpools durch die Nutzung von Resyntheselinien und darauf aufbauend ii) Die Untersuchung der Nährstoffeffizienziii) Die Verbesserung der Trockentoleranz durch Beachtung der Wurzelmerkmale


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft