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Windkanalmessungen

Übertragung der Messmethodik von neuartigen Spritz- und Sprüheinrichtungen in den Windkanal


Laufzeit

2024-10-01 bis 2029-12-31

Projektleitung

  • Tanja, Pelzer
  • Jan-Philip, Pohl
  • Daniel, Herrmann


Zuständige Fachinstitut

Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz



Gesamtziel des Projektes

Die herkömmliche Flachstrahldüse am Feldspritzgestänge mit Abständen von 50 cm von Düse-zu-Düse und 50 cm Zielflächenabstand stellt derzeit noch den Standard dar. Bei einer zunehmenden Anzahl neuerer Geräte wurde der Düse-zu-Düse Abstand auf 25 cm reduziert und dadurch auch der Zielflächenabstand. Im Vorgängerprojekt (1122) wurde eine Methodik gefunden, um nach RiLi 7-1.8 auch diese Düsen wieder im Windkanal gemäß des Driftpotentials einstufen zu können. Bisher waren hierfür aufwändige Freilandmessungen erforderlich. Asymetrische Düsen im Ackerbau und Düsen für Raumkulturen können derzeit nicht anhand Ihrer Ergebnisse aus dem Windkanal (DIX Wert = Abdriftpotential) abdriftmindernd beurteilt werden. Des Weiteren schreitet die Entwicklung der Düsen (im Verbund) vorran, bei gleichbleibender Gleichmäßigkeit der Querverteilung eine möglichst gute Abdriftreduzierung zu erreichen. Manche der Konstellationen müssen derzeit ebenfalls im Freiland auf die Abdrit mindernden Eigenschaften vermessen werden. Hinzu kommen gänzlich neue Düsenbauformen, wie Rotationszerstäuber. Es sollen Methoden erarbeitet werden, mit der die Abdriftminderung für diese Geräteteile im Windkanal ermittelt werden können.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft