Institut für Waldschutz
Bedeutende Schadverursacher in Wäldern sind vorwiegend wärmeliebende Arten, die durch Klimaänderungen begünstigt werden. Hierzu zählen bei den Insekten verschiedene Borkenkäfer-, Schmetterlings- und Blattwespenarten. Mit abnehmender Vitalität der Baumarten infolge von Trocken- und Hitzestress steigt die Befallsintensität schädigender Waldinsekten und damit die Befallsfläche. Vor diesem Hintergrund werden wissensbasierte Lösungen für das Risikomanagement im Waldschutz benötigt. Für offene Forschungsfragen zur Biologie oder für orientierende Labor- und Freilandversuche u.a. zu direkten Waldschutzverfahren werden verschiedene Forstinsekten in Zucht gehalten.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft