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TRIP

Treibhausgas Reduktion durch innovative Züchtungsfortschritte bei alternativen pflanzlichen Proteinquellen-Teilprojekte CO2 Fußabdruck und Wertschöpfungskettenanalyse


Laufzeit

2022-11-01 bis 2025-10-31

Projektleitung

  • Frank, Hartung
  • Isabella, Karpinski
  • Til, Feike


Zuständige Fachinstitut

Institut für Strategien und Folgenabschätzung


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Isabella, Karpinski

Kooperationspartner

  • Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen (JKI)
  • Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen (JKI)
  • Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen (JKI)
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
  • Johann Heinrich von Thünen-Institut, Institut für Agrarrelevante Klimaforschung


Gesamtziel des Projektes

Das Projekt zielt auf die Förderung alternativer, pflanzlicher Proteinquellen als Milch- und Fleischersatz ab, um THG-Emissionen schneller zu reduzieren. Es verbindet praktische klassische züchterische Ansätze zur Entwicklung verbesserter Haferlinien und neue molekulare Techniken bei Hafer und Lupine mit Abschätzung der Klimaeffekte und sozioökonomischen Bewertungen. Die vergleichende Bewertung des produktspezifischen CO2-Fußabdrucks der im Projekt untersuchten Milch- und Fleischersatzprodukte unter besonderer Berücksichtigung des Züchtungsfortschritts dient dazu, gezielt produktbezogene THG-Emissionen von Milch- und Fleischersatzprodukten zu identifizieren und zukünftig besser zu erschließen. Die Untersuchung sozio-ökonomischer Effekte der Substitution von Kuhmilch und Fleischwaren durch pflanzliche Alternativen entlang der betroffenen Wertschöpfungsketten vom Produzenten über die Verarbeitung bis hin zum Konsumenten soll neben den Nutzen und Kosten (quantitativ und qualitativ) insbesondere Hemmnissen und Grenzen bei Akteuren der Wertschöpfungsketten aufgezeigt, die ein Wachstum des Marktes verhindern. Basierend auf diesen Untersuchungen können Verbraucher gezielt, hinsichtlich eines klimaschonenden Konsumverhaltens, informiert und Stellschrauben zur weiteren Reduzierungen beschreiben werden. Die Bewertung der Klimaeffekte und sozioökonomischen Auswirkungen dienen außerdem auch der Entscheidungsfindung und Information der Akteure in der Wertschöpfungskette.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft