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Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Futter-Leguminosen durch den Einsatz optimaler Symbiose-Partner am Beispiel der Esparsette (Onobrychis viciifolia)


Laufzeit

2021-01-01 bis 2026-12-31

Projektleitung

  • Torsten, Thuenen


Zuständige Fachinstitut

Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Samad, Ashrafi

Kooperationspartner

  • Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik (JKI)


Gesamtziel des Projektes

Die Leistungsfähigkeit von Leguminosen hängt stark von der Effektivität der assoziierten Symbiose-Partner ab. Für die Esparsette (Onobrychis viciifolia) finden sich in der Literatur widersprüchliche Angaben zur Stickstofffixierleitung. Generell wir ihr aber eine zu geringe Stickstofffixierleistung zugesprochen. Dieses ist einer der Gründe, warum die Leguminose in der heutigen Agra-Landschaft wenig Berücksichtigung findet, obwohl sie mit einer Reihe positiver Eigenschaften assoziiert ist. Beim Wiederkäuer sorgt sie für eine hohe Futteraufnahme, sie ist nicht blähend und besitzt eine anthelmintische Wirkung. Durch ein tiefreichendes Wurzelsystem ist sie sehr gut an trockene Standorte angepasst und sorgt zugleich für eine Bodenverbesserung. Durch die lange Blühdauer (Mai bis September) lockt sie eine Vielzahl an Bestäubern an was sich auch in einem sehr hohen Honigertrag widerspiegelt. In diesem Projekt sollen die optimalen Symbiose-Partner für die Esparsette identifiziert und bewertet werden und somit die Attraktivität für eine Wiederaufnahme der Esparsette in die Fruchtfolge erhöht werden.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft